Padel ist ein Racket-Sport, der das Beste aus Tennis und Squash vereint.
Seine große Beliebtheit in spanisch-sprachigen Ländern (über 10 Mio. Spieler/innen!) verdankt Padel seinem enormen Spaßfaktor und dem leichten Einstieg.
Der Padel Platz ist ein Rechteck zu 10x20m und wird wie beim Tennis durch ein Netz in 2 Spielhälften aufgeteilt. Umgeben wird der Platz von Wänden aus Glas oder Beton und Gitter, die ähnlich wie beim Squash ins Spiel einbezogen werden können. Die T-förmigen Linien auf dem Kunstrasenbelag sind lediglich beim Aufschlag relevant. Bei überdachten Plätzen ist eine Deckenhöhe von 6m erforderlich, oft findet man auch Flutlicht für nächtliches Spiel.
Padel wird immer von 4 Personen gespielt, also im Doppel über das Netz in der Mitte. Punkte werden grundsätzlich wie beim Tennis gemacht (zweimaliger Ballkontakt im gegnerischen Feld) und auch gezählt – jedoch findet der Aufschlag beim Padel unterhalb der Hüfte statt. Details zu den Padel Regeln und zum Spiel mit den Wänden gibt’s hier.
Padel Schläger sind deutlich kürzer als Tennis- oder Squash-Rackets und messen maximal 45,5 cm Länge, 26cm Breite und 38mm Dicke. Die Schlagfläche ist auch nicht bespannt sondern durchgängig aus Kunststoff bzw. Kohlefaser, zur Reduktion des Luftwiderstands befinden sich auf der Fläche Löcher. Der Griff wird mit handelsüblichem Griffband umwickelt.
Der leichte Einstieg in das Spiel ist vor allem diesen Schläger-Eigenschaften zu verdanken, denn Sie machen den erfolgreichen Schlag technisch weniger anspruchsvoll. Auch wird durch die fehlende Bespannung etwas Geschwindigkeit aus dem Spiel genommen im Vergleich zu anderen Racket Sportarten.
Padel Bälle sind grundsätzlich Tennisbälle, haben aber etwas weniger Druck (was ebenfalls zu einer verlangsamung des Spiels beiträgt).
Frau, Mann, Alt, Jung, Dick, Dünn: Alle können Padel spielen und sogar gemeinsam (!). Das ist die herausragende Eigenschaft des Sports, Padel bringt alle bei sportlichem Fun zusammen. In Spanien (wo es 4 Mio. davon gibt) halten sich weibliche und männliche Spieler fast die Waage. Kinder können ab 3-4 Jahren spielen.
Was aber nicht heisst, dass der Sport anspruchslos ist, ganz im Gegenteil. Es gilt “easy to learn but hard to master”, was man auch daran sieht, dass die Superstars des Sports alle auf die 40 zugehen und die 20-Jährigen auf Turnieren normalerweise problemlos aus dem Kasten fegen. Als Video-Beweis gibt’s weiter unten einige spektakuläre Ballwechsel aus einem Profi-Turnier.
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